Feminismus - gesellschaftliche Errungenschaft ?

Der sogenannte Feminismus war von Anfang an mitunter ein Kind der Grünen Partei. So hieß es bereits 1987 im grünen Arbeitskreis Frauenpolitik, dass es beiden Geschlechtern möglich sein soll, die 

"Wahl in der sozialen Entwicklung auch auf die Kategorie des Geschlechtes auszudehnen " und "neue Facetten in Ihrem Charakter zu entwickeln" und "Geschlechtsrollen neu zu erfinden, zu fanatisieren, umzugestalten"... 


Dazu Dr. Siegfried Uhl, Erziehungswissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Fachgruppe Erziehungswissenschaft der Universität Konstanz, dazu: 

"Anscheinend ist der Glaube illusionär, der Mensch könne durch einen Willensakt problemlos eine neue Identität annehmen (...) Jedenfalls scheint unter den gegenwärtigen Bedingungen das Festhalten an herkömmlichen Rollen für die Lebensführung nützlich zu sein, weil Sie als identitätsstabilisierend und sicherheitsspendend erlebt werden. " 


Eines konnten die Feministen beim Thema "Gleichberechtigung" nie erklären: 

Wie nämlich der Mann die naturwüchsige Beziehung zwischen Mutter und Kind erreichen soll. Jede Mutter weiß, was hier gemeint ist. 

Denn gerade diese Mutter-Kind-Bindung ist eine der wichtigsten Bedingungen (wenn nicht sogar die wichtigste) für das Werden und die Persönlichkeit des Kindes. 

Sie nämlich schenkt dem Kind Schutz, Geborgenheit und Vertrauen in das Leben.

Feministen blenden immer aus, daß Kinder Mütter und Väter brauchen. Viele Autoren und Wissenschaftler der verschiedensten psychoanalytischen Schulen heben die Wichtigkeit des Vaters und der Mutter für das Werden der kindlichen Persönlichkeit im Kleinkindalter hervor. 

Keine Homo-Ehe zwischen Mann und Mann oder Frau und Frau kann dies erreichen !

Schon früh galten Schwangerschaft und Mutterschaft für zahlreiche Feministen als Behinderung der Freiheit der Frau und als Einschränkung Ihrer Selbstbestimmtheit. Für Feministen ist klar: Die Selbstbestimmtheit und Freiheit der Frau steht über allem. 


Aber das sind mehr oder weniger mögliche Nebenwirkungen dieser "Selbstbestimmtheit" :  

  • Vollerwerbstätigkeit fast aller Frauen ( damit auch Hinnahme demographischer Probleme)     
  • "Zwischenlagern" der Kinder im Kinderhort
  • Depressionen bei Frauen durch Doppelbelastung und damit auch Belastungen für die Kinder
  • Dadurch Zerrüttung von Familien
  • Abtreibungen legalisieren incl. Werbung hierfür
  • Auflösung traditioneller Familienstrukturen  -  Die elternlose Gesellschaft / Artikel ZeitOnline
  • Scheidungsboom  
  • Abtreibungsboom statt Kinderboom
  • Leistungsrückgang bei Kindern und Jugendlichen 

... aber auch Auswirkungen einer "Politik" , die u.a. mit Argumenten wie "kostenlosen Kitas" , "Gleichberechtigung" von Frauen und "Frauenquoten" usw. gerechtfertigt werden.


Zitat: 

Jene "modernen" Frauen, die sich im Hinblick auf Karriere und Selbstverwirklichung, "feministisch hirngewaschen", weigern, eine Familie zu gründen und Mutter zu werden, sind der Höhepunkt der Entfremdung des Menschen von seiner Natur und der Zerstörung natürlicher Strukturen unter dem Deckmantel der "Befreiung". 

(unbekannter Autor) 


Denn jede Frau hat, wie wir alle, ein Leben von einer Mutter geschenkt bekommen, und das durch unzählige Generationen von Müttern, 

die dieses "Geschenk" als selbstverständlich weitergegeben haben... !


In Sachen Feminismus stellt sich die Partei Bündnis 90/die Günen wie folgt auf; nachzulesen auf Ihrer Homepage. 

Hier ein Artikel mit der Überschrift " Vorgeburtliche, genetische Bluttests " (Stand 17.12.2019)

 

Im Artikel unter der Überschrift: "Was uns eint"...  ist dann zu lesen:


" Wir stehen für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen bei Schwangerschaft und Geburt. Wir wollen, dass Frauen selbst darüber entscheiden können, ob sie ein Kind bekommen, welche Untersuchungen sie während der Schwangerschaft in Anspruch nehmen und wie sie das Kind zur Welt bringen. Wir wollen eine Gesellschaft, die die freie und selbstbestimmte Entscheidung von Frauen in diesen Fragen fördert und ihnen bestmögliche Informationen und (bei Bedarf) Unterstützung zur Verfügung stellt(...)

     

Mal abgesehen davon, daß Vater und Kind hier unerwähnt bleiben, wird hier jungen angehenden Müttern unter dem Deckmantel "Selbstbestimmung" suggeriert, sie alleine hätte alle Entscheidungshoheit über das Kind.  (Mein Bauch gehört mir). Da mit dieser Argumentation auch Schwangerschaftsabbrüche einbezogen werden, werden drei fundamentale ethische, soziale und natürliche Gesichtspunkte in perfider  Weise missachtet oder ausgeblendet:


      1.) die Würde des Mannes in seinem natürlichen Recht in seiner Ausübung  und Verantwortung als Vater
      2.) das natürliche "Recht" des ungeborenen Kindes auf Leben !
        3.) die Würde der Frau in Ihrem natürlichen Recht und der Verantwortung zur Ausübung Ihrer natürlichen Bestimmung als Mutter und damit Quelle allen Lebens 


Man muss sich der Verwerflichkeit dieser oktroyierten egoistischen Sichtweise gegenüber einer Mutter in all seiner verachtenden, entwürdigenden und respektlosen Art gegenüber ungeborenen Leben sowie der daraus entstehenden gesellschaftlichen und sittlichen Verwerfungen bewusst werden.


"die Bestimmung der Frau ist es, der Ursprung aller Dinge, die Quelle allen Lebens zu sein. 

Wenn du ihr diesen Sinn ihres Lebens entziehst, entwürdigst und entehrst Du sie "

 (Weisheit der Tuareg) 


Der vorgeburtliche Bluttest 

Manchmal versuche ich mir vorzustellen, was in jungen Frauen in der heutigen Zeit vorgehen muss, wenn Sie in Verbindung mit einer Schwangerschaft mit sochen Ideologieen konfrontiert werden. Kommen wir nochmal zurück auf den Artikel  " Vorgeburtliche, genetische Bluttests":

Der angehenden jungen Mutter wird also am Anfang der Schwangerschaft ein Bluttest empfohlen, der sogenannte "PraenaTest". 

Der kostet ca.130 EUR, soll aber - wenn es nach den Grünen geht - durch die Krankenkassen abgedeckt werden.

Durch eine Blutabnahme wird getestet, ob das Kind bestimmte Anomalien im Erbgut aufweisen...könnte...., mit denen dann Beeinträchtigungen einhergehen ...könnten.... 

Klingt sehr dünn, und das ist es auch. Man spricht dann von "Auffälligkeiten" nach der Analyse, und was dazu kommt:

 

"...Bei jüngeren Frauen ohne spezifische Risikokonstellation ist dagegen das Risiko eines falsch-positiven Testergebnisses (=Testergebnis ist auffällig, obwohl gar keine Trisomie 21 vorliegt) sehr hoch. Da ein positiver Befund durch eine invasive Untersuchung abgesichert wird, würde die Zahl dieser Eingriffe bei diesen Frauen vermutlich sogar ansteigen, wenn der Test allen Frauen angeboten wird. Dazu käme die seelische Belastung der Frauen/Paare durch ein solches Testergebnis..."

Zitat aus dem Artikel (Link oben)


Sie wird dann ( Zeitschriften, Illustrierten, Medien ) immer wieder vom "Down Syndrom" lesen. Dann ist die junge Frau zum ersten Male schwanger - was geht in Ihr vor ? 

Bekommt Sie Ängste, daß Ihr Kind vielleicht auch mit einem Down Syndrom auf die Welt kommen könnte? 

Das Gewissen ist alarmiert, so fasst Sie dann ggf. den Entschluß, so einen Test zu machen.  Der Test ist ja lediglich eine Blutabnahme, also völlig unproblematisch. 

Nun wird Ihr permanent suggeriert, daß alles im Zusammenhang mit dem Kind Ihre eigene Entscheidung sei. 

So schlägt Sie - möglicherweise - Bedenken oder Beschwichtigungen seitens Partner, Eltern, Freunden etc. in den Wind oder schirmt sich generell ab. Sie fühlt sich "bevormundet". Also macht Sie den Bluttest. 


Der Bluttest gibt Ihr allerdings keine eindeutige Diagnose, nur eine Risikoeinschätzung. Nehmen wir einmal an, der Test bestätigt ein gewisses Risiko. Jetzt macht sich Angst breit - und Sie hat vielleicht das Gefühl, sie steht alleine da mit Ihrer Angst. Die anderen werden Sie ja doch nur wieder bevormunden. Auf der einen Seite möchte Sie ja das Kind, aber ein mongoloides Kind ? Nein!  aber eine Abtreibung? 


Nochmal das Zitat: "Bei jüngeren Frauen ohne spezifische Risikokonstellation ist dagegen das Risiko eines falsch-positiven Testergebnisses (=Testergebnis ist auffällig, obwohl gar keine Trisomie 21 vorliegt) sehr hoch."   


Aber es gibt ja noch die Beratungsstellen, Hochglanzbroschüren hatte Sie bei Ihrem Arzt gleich mitgenommen.   

Sie hat die Wahl, Arbeiterwohlfahrt (AWO), Caritas, Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Diakonisches Werk, donum vitae, Pro Familia, Sozialdienst katholischer Frauen usw. 

Wie eine solche Beratung abläuft kann ich nicht beurteilen, aber es muß misstrauisch machen, daß sich nach verschiedenen Quellen ca. 90% der Frauen nach einer solchen Beratung oft für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden


Werden wir uns darüber bewusst: Statistisch werden in Deutschland jährlich ca. 100.000 lebendige Kinder im Mutterleib getötet! 

Und das bei durchschnittlich 800.000 Geburten .

Und es gibt dazu faktisch kaum eine öffentliche Debatte auch hinsichtlich der Frage nach den "Beratungsleistungen" dieser Organisationen.

100.000 potentielle Menschen werden also durch " freie und selbstbestimmte Entscheidung der Frau" getötet, nicht aus Vorsatz - aber ggf. aus Angst vor einem nicht einschätzbarem Risiko : das Down Syndrom


Wie war das nochmal ? "Bei jüngeren Frauen ohne spezifische Risikokonstellation ist dagegen das Risiko eines falsch-positiven Testergebnisses (=Testergebnis ist auffällig, obwohl gar keine Trisomie 21 vorliegt) sehr hoch."


Gab es denn in der Geschichte der Menschheit jemals so viele Menschen mit Down Syndrom , bevor man Abtreibungen einführte? 

Übrigens, all die oben aufgeführten Beratungsstellen für Schwangerschaftsabbrüche sind allesamt VEREINE oder Stiftungen ! Es handelt sich nicht etwa um kontrollierte staatliche Behörden... doch alle werden durch staatliche Mittel alimentiert ! 

Der Staat gibt also genaugenommen hoheitliche und fundamentale Aufgaben an nichtstaatliche Organisationen weiter, welche i.d.R keiner Kotrolle  unterliegen.


Versucht man hier straffreie Abtreibung unter dem Deckmantel der "Selbstbestimmung" der Frau zu legitimieren ?

Was ich kritisiere: 

Die Verwerflichkeit dieser oktroyierten einer egoistischen Sichtweise gegenüber einer jungen Mutter und all seiner verachtenden, entwürdigenden und respektlosen Art gegenüber ungeborenen Leben sowie der daraus entstehenden gesellschaftlichen und sittlichen Verwerfungen.    

Menschenwürde  

... Art.1 Grundgesetz ist der innere und sogleich soziale Wertanspruch, der dem Menschen um seinetwillen zukommt.

Die Menschenwürde besteht darin, daß der Mensch als geistig-sittliches Wesen von Natur darauf angelegt ist, in Freiheit und Selbstbewusstseinsich selbst zu bestimmen und in der Umwelt auszuwirken. Die Menschenwürde ist unantastbar. 

Daraus folgt, daß einerseits die Würde des Menschen nach der Verfassung der höchste Wert und damit der Mittelpunkt des Wertesystems ist und andererseits der Staat ausschließlich um des Menschenwillen da ist und Verletzungen der Menschenwürde verhindern muss.  

- Menschenwürde - gem. Juristisches Wörterbuch "Vahlen Jura" 15. Auflage


§ 219 StGB – Beratung der Schwangeren in einer Not- und Konfliktlage

(1) 1Die Beratung dient dem Schutz des ungeborenen Lebens

2Sie hat sich von dem Bemühen leiten zu lassen, die Frau zur Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen und ihr Perspektiven für ein Leben mit dem Kind zu eröffnen; sie soll ihr helfen, eine verantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen. 

3Dabei muss der Frau bewusst sein, dass das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und dass deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch das Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, dass sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt. 

4Die Beratung soll durch Rat- und Hilfe dazu beitragen, die in Zusammenhang mit der Schwangerschaft bestehende Konfliktlage zu bewältigen und einer Notlage abzuhelfen

5Das Nähere regelt das Schwangerschaftskonfliktgesetz.


§ 219a StGB – Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft

(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) seines Vermögensvorteils wegen oder in grob anstößiger Weise

  1. eigene oder fremde Dienste zur Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruchs oder

  2. Mittel, Gegenstände oder Verfahren, die zum Abbruch der Schwangerschaft geeignet sind, unter Hinweis auf diese Eignung

anbietet, ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts bekannt gibt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.


§ 218 Schwangerschaftsabbruch

Dieses Gesetz ist 150 Jahre alt und man hat dabei an das wehrlose und ungeborene Leben gedacht. Heute wird von verschiedenen Gruppen (private!)  immer mehr Druck dahingehend ausgeübt, solche Gesetze aufzuweichen... Beispiel: Pro Familia. Unter dem Deckmantel der "Frauengesundheit" werden junge Frauen mit einseitigen und egoistischen Sichtweisen manipuliert. Das Recht der ungeborenen Kinder  wird dabei verschwiegen.  

 

§ 218 Schwangerschaftsabbruch

(1) 1Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. 2Handlungen, deren Wirkung vor Abschluß der Einnistung des befruchteten Eies in der Gebärmutter eintritt, gelten nicht als Schwangerschaftsabbruch im Sinne dieses Gesetzes.

(2) 1In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

 1.gegen den Willen der Schwangeren handelt oder
 2.leichtfertig die Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung der Schwangeren verursacht.

(3) Begeht die Schwangere die Tat, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe.

(4) 1Der Versuch ist strafbar. 2Die Schwangere wird nicht wegen Versuchs bestraft.


Auch die Partei "Die Grünen", segeln immmer gerne unter der Flagge als "Klimaschutzpartei", aber sie können auch  Geschlechterollen neu erfinden , umgestalten und  Abtreibungen fördern...  Gender Ideologie

Weltweit Menschen vor den Folgen eines Klimawandels retten, aber im eigenen Land das töten von ungeborenen Leben "zulassen" oder gar fördern?  Wer Kinder oder Enkel hat, sollte dies bei jeder Wahl bedenken.


Aber nicht nur die Grünen, auch die SPD vertreten solche Ideologien. Man sollte mal bei den "JUSOS" reinhören, den sog. Jungsozialisten, Sie hatten in deren Bundeskongress 2018 und auf "Grundlage des Selbstbestimmungsrechtes der Frau" über legale Schwangerschaftsabbrüche gesunder Kinder in der gesamten Zeit der Schwangerschaft bis zum 9. Monat ernsthaft diskutiert :  JUSOS diskutieren über Schwangerschaftsabbrüche bis zum 9.Monat

Was sind hier für entartete junge Menschen unterwegs...     


Das Abtreibungsgesetzgebung in Deutschland (§§ 218 ff StGB) hat ein klares Ziel vor Augen:

Der Schutz des ungeborenen Kindes, und zwar von der Zeugung an. Auch vor solchen "Menschen", in diesem Falle Frauen, die ernsthaft einen Schwangerschaftsabbruch bis in den 9. Monat wollen...! 

Das ist keine Erfindung der Lebensrechtler, sondern eine klare Vorgabe des Grundgesetzes und der Urteile des Bundesverfassungsgerichtes.
Jede gesetzliche Änderung, die die Regelung der Abtreibungspraxis betreffen, muss also dem Schutz des ungeborenen Kindes dienen.
Ein Politiker, der sich nicht daran hält, handelt außerhalb der Vorgaben des Grundgesetzes und des Bundesverfassungsgerichtes.


Diese Tatsachen sind wichtig, um Debatten um den § 219a StGB (Werbeverbot für Abtreibungen) richtig einordnen zu können.

Vorgesehen war dabei in der Vergangenheit Abtreibungsärzten und Kliniken, die Abtreibungen vornehmen zu erlauben, dies in deren Leistungskatalog aufführen. Das war bisher strafbar.

Am 24.06.2022 hat der Bundestag  mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Linksfraktion die Streichung des sogenannten Werbeverbotes für Schwangerschaftsabbrüche im Strafgesetzbuch (219a StGB) gebilligt. Die Fraktionen von CDU/CSU und AfD votierten dagegen. Dem Gesetzentwurf (20/163520/198020/2137 Nr. 8) zufolge wird Paragraf 219a StGB  ersatzlos gestrichen.

Quelle: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw19-de-schwangerschaftsabbruch-219a-891910



Diakonie Deutschland - ein Newsletter vom 2.6.2020

(...) die Corona-Pandemie verschärft die berufliche Ungleichheit zwischen berufstätigen Frauen und Männern. Zu dem Schluss kommt die Hans-Böckler-Stiftung nach einer aktuellen Online-Befragung.

Die Corona-bedingte zusätzliche Betreuungs- und Erziehungsarbeit lastet mehrheitlich auf den Frauen. Auch reduzieren berufstätige Frauen weitaus häufiger als Männer ihre Arbeitszeit oder arbeiten spät abends oder früh morgens. Das befördert die bereits bestehende frauen- und gleichstellungspolitische Schieflage und schadet erheblich der Gesundheit von Frauen.

Der drohende Rollback macht mir große Sorgen. Die über Jahrzehnte erkämpfte Gleichstellung und Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer droht zu kippen. Alte Muster und Rollenbilder feiern Hochkonjunktur.

Wir dürfen die Frauen mit den Problemen nicht allein lassen. Wir müssen jetzt erst recht aus diesen Erfahrungen lernen, Initiativen und Bündnisse starten und konsequente und wirksame politische Maßnahmen zur Gleichstellung einfordern 

Es grüßt Sie herzlich,
Ihre Maria Loheide

Vorstand Sozialpolitik

(...)


Anmerkung:  Ein typisches Muster....immer wieder (feministische) Feindbilder zelebrieren um dann ...seine Daseinsberechtigung in den Vordergrund zu stellen. 


Nicholas Rockefeller soll einmal gesagt haben: 

"Der Feminismus ist unsere Erfindung aus zwei Gründen: Vorher zahlte nur die Hälfte der Bevölkerung Steuern, jetzt fast alle weil die Frauen arbeiten gehen. Außerdem wurde damit die Familie zerstört und wir haben dadurch die Macht über die Kinder erhalten. Sie sind unter unserer Kontrolle mit unseren Medien und bekommen unserer Botschaft eingetrichtert, stehen nicht mehr unter dem Einfluss der intakten Familie. In dem wir die Frauen gegen die Männer aufhetzen und die Partnerschaft und die Gemeinschaft der Familie zerstören, haben wir eine kaputte Gesellschaft aus Egoisten geschaffen, die arbeiten (für die angebliche Karriere), konsumieren (Mode, Schönheit, Marken), dadurch unsere Sklaven sind und es dann auch noch gut finden."


Ob er das nun wirklich gesagt hat oder nicht - es passt auf die heutigen Zustände.  

Wir müssen uns die Frage stellen:  

Wie kann eine natürliche Rolle der Frau etwas schlechtes sein ?


Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge, sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer des Menschen.

Johann Wolfgang von Goethe


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Beschreibung

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Die "Frauenfrage" ist das jüngst Kind des Zeitgeistes. Dabei wissen viele gar nicht so recht, was Frauen eigendlich wollen. Die "Frauenfrage" hat sich heute dank auch der um Wählerstimmen buhlende Politiker so erfolgreich in die aktuelle Diskussion geschoben, das man sich doch veranlasst fühlen sollte, den Dingen einmal auf den Grund zu gehen.  

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Traurig. Abschreckend, Familienfeindlich. Frauenhäuser sind durchaus wichtig – aber diese "Werbung" ist daneben. 

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In einem Spiegel-Interview erklärte Maas 2015, er halte eine gesetzlich festgelegte Frauenquote in den Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen sowie Vorständen für nötig. Die 30 %-Quote in Aufsichtsräten wolle er so schnell wie möglich durchsetzen.

Er hatte sich nebenbei im Dezember 2020 für die Bewaffnung von Bundeswehr-Drohnen ausgesprochen, die bisher nur zur Aufklärung dienen...

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