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Schlußbetrachtungen aus dem Kapitel "Familienpolitik - Kritik"


Die Regierung zieht immer mehr die natürlichen Rechte der Eltern an sich ; oder anders herum; Eltern geben immer mehr Rechte an der natürlichen Erziehung Ihrer Kinder ab, meist unbewußt aus "praktischen Gründen". Dabei merken Sie oft gar nicht, daß die natürliche Beziehung Mutter/Vater/Kind darunter leidet und dabei eine Tausende oder gar Millionen Jahre alte , bewährte, soziale, natürliche (vielleicht göttliche) Ordnung zerstört wird. Kinder, die in Kinderhorte untergebracht werden, werden durch Gesetz und Pädagogik in einem unnatürlichen Sinne, wie  in den vorherigen Kapiteln dargelegt, "erzogen". Dazu kommt eine total unnatürliche und gefährliche Ideologie namens Gender Mainstreaming, die derzeit scheinbar von der Mehrheit von Politikern - hauptsächlich auf der "linken" Seite, in allen Kitas und Schulen per Gesetz durchzudrücken. Dabei sollen Kinder lernen, daß es prinzipiell keine männlichen oder weiblichen Geschlechter gibt, diese nur "soziale oder anerzogene Konstrukte" wären und daß es in Wirklichkeit viel mehr Geschlechterarten gäbe (60 wurden auf Facebook definiert). 

Wenn Sie nicht wollen, daß Ihre Kinder durch solch eine Quatsch verwirrt werden, wird man die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen schaffen (Deckmantel: Rechte für Kinder) um Sie dazu zu zwingen. 

Das ist schon schlimm genug, dazu kommt parallel via Internet jeder Zugang zu pornografischen Sauereien für jedes Kind und das jederzeit und via Smartphone überall möglich. Daraus folgen all die Probleme die wir haben: Sittenverfall, Erziehungsprobleme, Verfall moralischer Werte.


...Daher müssen wir unbedingt zurück zu natürlichen, geordneten Verhältnissen !

Das wichtigste Glied in der Erziehung und damit der Zukunft unserer Kinder und letztendlich der ganzen Nation ist die intakte Familie.

Nicht Demokratie, Politiker oder Parteien - es ist grundsätzlich die intakte und gesunde Familie und die daraus wachsenden Nachkömmlinge, die eine echte und wahrhaftige Wertegesellschaft garantieren und aufrecht erhalten. Die Aufgabe der Politik ist lediglich, die hierfür richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, dazu später mehr.

Was zeichnet eine intakte Familie aus ?  - Finanzielle Unabhängigkeit und geordnete Verhältnisse. 

Intakte Familien brachten in Deutschland schon immer in der Absicht, Ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, Manieren, Disziplin, Lerneifer und Ausdauer bei. Grundlegende Werte und Tugenden, die eine gesunde Gesellschaft unbedingt benötigt. Diese Werte waren schon immer der Garant für beruflichen Erfolg, gute Karrieren und einem gesamtgesellschaftlichen Aufstieg. Die wichtigste Rolle dabei sind die Mütter, die sich in Ihrer natürlichen Rolle die Zeit für die Erziehung Ihrer Sprösslinge nehmen können. Die Rolle des Mannes ist neben der natürlichen väterlichen Rolle eben auch die Familie finanziell abzusichern und damit zu "schützen". Eine natürliche Ordnung, die, von Ausnahmen abgesehen, unzerstörbar wäre, wenn die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dafür bereitgestellt werden. 

Um so eine Ordnung zu zerstören, bedarf es prinzipiell nur einiger Fehlentwicklungen:


1.) Die wichtigste Figur der Familie, die Mutter, wird aus der Familienordnung herausgelöst,

2.) Die Rahmenbedingungen für intakte Familien sind nachteilig gestaltet.


Die Mutter wurde aus der Familie herausgelöst, indem man Sie in einen Vollberuf schickt, der Sie acht und mehr Stunden am Tag von Ihren Sprösslingen entfernt. Versprochen hat man Ihnen berufliche Entfaltung und Selbstverwirklichung und eigenes Geld , welches aber dann wieder in Form von Steuern und Umlagen für die Gebäude / Betreuer selber und für die notwendige Mobilität benötigt wird.  

Es müssen gerade wegen der Covid-19 Maßnahmen in Deutschland viele Kinder erneut zu Hause betreut werden – und das macht dieser Gruppe große Probleme. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es 2020 rund 4,5 Millionen Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren in Deutschland, in denen mindestens ein Elternteil berufstätig war. In knapp 3,2 Millionen Familien mit jüngeren Kindern waren beide Elternteile erwerbstätig – das entspricht gut zwei Dritteln aller Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren (67 %)

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Haushalte-Familien/_inhalt.html

Vorrangiges Interresse dieser Elterngruppe auch in Coronazeiten ist leider nicht der Umgang mit den Kindern in Kitas und Schulen ( Isolation, permanentes Testen, Maskenpflichten etc.) sondern wie Ihre Kinder ohne Abstriche weiter möglichst in Vollzeit betreut werden können... 

Ein Zeitungsartikel zu einer kleinen "Demo" von Eltern und Betreuern am 7.2.2022 in Büdingen zeigt das "Grundbedürfnis" auf.


Grundsätzlich sind die "Nebenwirkungen" der Betreuung aber sind offenkundig: 

Den Müttern selber aber auch viel zu vielen jungen Menschen geht es dabei nicht gut. Kinder werden viel zu früh aus der Familie in die Kinderkrippen gebracht, noch während sie fremdeln (Angst vor Unvertrautem im 2. Lebenshalbjahr). Eine Oran-Utan-Mutter - immerhin genetisch zu über 98% mit dem Menschen verwandt - entlässt Ihr Junges erst mit acht Jahren !

Viele Kinder (und später oft auch als Erwachsene) sind Deprivationssyndromen ausgesetzt: 


    Deprivati­ons­tri­as aus Angst, Ag­gressivität und Kontakt­schwächeDenkstörun­gen, Konzentrati­ons­störun­gen, depressi­ves Syn­drom und Halluzinationentiefgreifende emotiona­le Störung mit furcht­samem, gehemmtem und ambi­valentem Ver­halten (z. B. ist das Kind beim Fort­gehen der Mutter ex­tremem Stress aus­ge­setzt und zeigt bei ih­rer Rück­kehr kei­ne Beru­hi­gung)viel­fäl­ti­ge psycho­somatische Be­gleiter­schei­nun­gen, u. a. auch er­höh­te Krankheits­an­fäl­lig­keit.


Kinder kommen heute in zu frühem Alter für zu viele Stunden am Tag in den Kindergarten. Dort gibt es zu wenige Kindergärtnerinnen, ein bis zwei für oft 25 Kleinkinder (und fast keine männlichen Kindergärtner).

Diese bemühen sich redlich und aufopfernd, können aber wohl nicht immer den vielen verschiedenen Bedürfnissen nachkommen. Der Kindergarten wäre erst ab dem vierten Lebensjahr und dann für maximal vier bis fünf Stunden am Tag eher ein Segen.

Die viel zu geringe Zeit, die Müttern heute für Ihre Kinder bleibt, wirkt sich deutlich aus: Viele Kinder brauchen Nachhilfeschulungen, weil Ihr Sprachschatz zu Ende des 2. Lebensjahres nicht über mind. 50 Worte verfügt beziehungsweise zu Schuleintritt weniger als 5000.  Auch der Verlust einer Bücherlesekultur wirkt sich hier negativ aus. 

Eine Versorgung durch Tagesmütter, die nicht mehr als sechs Kinder betreuen, wäre gegenüber der Kita sicher vorzuziehen... aber ist es denn wünschenswert, daß die Tagesmutter berührende Fortschritte eines Kindes, die ersten Worte, der erste Purzelbaum, als erste erlebt und nicht die Eltern?

Muss die Bindung der Eltern und Kinder nicht stark sein ? Wenn die Stürme der Pubertät über die Familie braust? Eine Familie muß stark sein um Halt, Hilfe, Korrektur, Orientierung zu bringen, die kleinen Kindern Wurzeln gibt, den großen aber Flügel macht.

Viele junge Leute spielen heute lieber mit dem Ihrer Elektronik als mit dem Ball. Sie spielen weniger als eine halbe Stunde am Tag im Freien. Die Abnahme der körperlichen Aktivitäten führt zur erheblichen Abnahme von Kraft, Geschicklichkeit und Ausdauer. Die einzige Zunahme ist die des - Körpergewichtes !

Auch eine Qualität erscheint wenig im öffentlichen Bewußtsein: das ist die Familientauglichkeit. Kinder erlernen Sie durch kleine Mitarbeit, Hilfen, Höflichkeit, Verzicht - in Ihrer eigenen Familie. Sie bringen diese Qualität später als wertvolles Gut in Ihre Partnerschaft ein.

Wenn beruflich erfolgreiche Eltern später erkennen müssen, daß Ihr Einfluß nicht ausreicht, neben dem pubertären Druck - den Druck schädlicher Einflüsse auf Ihr Kind durch schlechten Gruppeneinfluß von außen zu widerstehen, es dann zu Problemen mit Kriminalität, Drogen, etc. kommt, dann ist es oft zu spät, zu spät.

Wie oft lesen wir von kriminellen Handlungen bereits im Jugendalter. Elektronische Kampfspiele können zugleich mit dem starken Anstieg der Sexualhormone die Aggresivität steigern. Das droht vor allem in einem Alter, in dem durch entwicklungsgerechte Umbauvorgänge im Gehirn der Jugendlichen Mitgefühl (Emphatie) und das Verständnis für andere herabgesetzt sind.

Stundenlanges Spielen mit den elektronischen Geräten fördern Lese-, Schreib- und Rechenschwäche, die Jugendliche schlicht berufsuntauglich macht. Es gibt bereits junge Leute, die nach dem Schulabschluß geradewegs in die Sozialhilfe wandern. 

Das sind alles Dinge, die weitgehend bekannt und erforscht sind.

Wir alle können sehen, daß gut betreute Kinder Ihren Weg gehen, die Schulen bewältigen, Berufe erlernen, zufrieden und glücklich sind, so wie wir es jedem Menschen wünschen. Gut betreut, das ist absolut unverzichtbar. Kinder erreichen Ihre Ziele nicht aus Instinkt, sondern durch Vorbild, Anleitung, Hilfen, aber auch Strenge und Konsequenz.

Noch nie in der Geschichte waren Kinder so reichlich ( nicht unbedingt  gut) genährt, gekleidet und mit materiellen Dingen überschüttet, aber familiär unterversorgt.

Aber genauso waren Kinder und Jugendliche in der Geschichte noch nie so schlecht ernährt (Fast Food) und irregeleitet durch falsche oder minderwertige Vorbilder, wie sich das im äußeren Erscheinungsbild oftmals manifestiert:  

zerissene Hosen, den Körper mit Tatoos verunstaltet, Fingernägel bunt und über die Maßen verlägert, Haare bunt gefärbt, Piercing in Nase, Lippen, mit Kopfhörer im Ohr und Dauerbeschallung unterwegs , ... die Liste ließe sich lange fortführen. 


Abhilfe müsste bedeuten : 

zurück zu geordneten, natürlichen und wertegeleiteten Verhältnissen.


Sechs Dinge , die Kinder brauchen bzw. schon im Kindesalter erlernt werden müssen:

1.) Selbstbeherschung - die Kunst, einer Verlockung zu wiederstehen, selbst wenn Sie kurzfristige Vorteile verspricht

2.) Demut - Demütige Menschen sind respektvoll und nicht arrogant, erwarten keine Sonderbehandlung

3.) Belastbarkeit - Von Schwierigkeiten und Enttäuschungen nicht aus der Bahn werfen lassen

4.) Verantwortungsbewusstsein - verlässliche und ehrliche Menschen sind der Garant für eine gerechte Gesellschaft

5.) Intakte Familien und Beziehungen zu Erwachsenen - ein natürliches Bedürfnis und Garant für eine "soziale" Gesellschaft

6.) Moralische Werte - Menschen mit einem Wertesystem haben eine gute Vorstellung von Richtig und Falsch. Ihr Verhalten wird von 

     Prinzipien geleitet - auch wenn Sie unbeobachtet sind.  


Die Politik hat ausschließlich die Aufgabe, dazu gesunde Rahmebedingungen zu schaffen. Sie muß die Familien als einzigartiger Garant dieser Werte anerkennen und fördern. Was Sie heute macht, ist leider ziemlich das Gegenteil.

Ein guter Ansatz für eine Familienpolitik der Wende macht Ungarns Premie V. Orban; lesen Sie dazu den Artikel aus den DWN hier.

Politik muß es ermöglichen, daß intakte Familien gefördert und finanziell abgesichert sind, damit Mütter Ihre wichtige Rolle in der Familie wahrnehmen können. Nicht kostenlose Kitas sind der heilige Gral - sondern die Förderung intakter Familien insbesondere der Mütter, die Ihre Kinder in der Familie erziehen. Auch hat sich die Politik nicht in die Erziehung der Familie einzumischen, wie Sie das derzeit in verstärktem Maße versucht. Erziehung ist die ur-natürliche Aufgabe einer intakten Familie - Punkt.

Wir müssen uns und vor allen aber unsere Kinder davon befreien, durch Presse und Medien in einer Dauerschleife von falschen Vorbildern und Ideologien - wehrlos ausgesetzt - irregeführt zu werden. Eine "Pressefreiheit" oder Werbung darf nicht dazu missbraucht werden, falsche und zersetzende Ideologieen und Scheinvorbilder zu verbreiten, weil das wirtschaftlichen Interressen von Industrie, Handel und Werbung entspricht. Den Medien/Presse müssen daher für diese Fälle gesetzliche Schranken errichtet werden, die es erlauben, gegen solche Machenschaften juristisch vorzugehen und diese zu unterdrücken. Das Medien und Presse diesen zersetzenden Einfluß ausüben, das habe ich durch Beispiele in den vorhergehenden Kapiteln mehrmals ausführlich dargestellt. 


Wenn wir das alles wieder beherzigen, akzeptieren und einfordern - dann geht es uns allen gut !  


Die Forderungen für  Familien müssen also  im Kern so aussehen:

1. Ehe und Familie schützen

2. Das Erziehungsrecht der Eltern achten

3. Das Recht des Kindes auf Mutter und Vater verteidigen

4. Unsere Kinder vor Gender- und LSBT Indoktrination schützen

5. Finanzielle Gerechtigkeit für Familien mit Kindern 


Dabei genügt es auch nicht, schädliche Zigarettenwerbung in den Kinos zu unterbinden, wenn gleichzeitig in vielen Filmen die Helden- als wäre es das natürlichste der Welt - Rauchen oder Alkohol trinken. Und damit sind wir auch schon bei den Schwierigkeiten bzw. der Macht der "natürlichen" Gegenspieler : Die Macht der Wirtschaft und Ihrer Lobbyisten. Was würde passieren, wenn wir demokratisch entscheiden, daß z.B. Hollywoodfilme nur noch in deutschen Kinos oder TV gezeigt werden dürfen, wenn Sie z.B. Raucher- und Alkoholfrei - und darüber hinaus - bestimmten sittlichen und moralischen Grundsätzen entsprechen müssen ? Das scheint mir offenkundig - Sie werden dieses Land - trotz demokratischer Abstimmung - notfalls auf Milliardenbeträge Schadensersatz verklagen. Und die sogenannten "Freihandelsverträge", durch die EU über unseren Köpfen abgeschlossen, machen das möglich. Die hochgelobte "Demokratie" nutzt uns dabei also gar nichts. 


Lass uns gemeinsam von unten den notwendigen Druck aufbauen um wieder natürliche und nachhaltige  

Zustände einzuführen.


Ehret die Frauen, Sie flechten und weben himmlische Rosen ins irdische Leben.

Friedrich von Schiller 1759 - 1805


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